Bamberger Bildungsentwicklungsplan: Der fünfte Band „Berufliche Weiterbildung“ ist erschienen

15. Dezember 2020

Bildungsentwicklungsplan Band 5
Berufliche Weiterbildung

Der fünfte Band des Bildungsentwicklungsplans beschäftigt sich mit dem Themenbereich Berufliche Weiterbildung und schenkt damit einem in der kommunalen Berichterstattung häufig vernachlässigten Feld seine gebührende Aufmerksamkeit. Lernen und Weiterbildung im Erwachsenenalter gehen mit einer hohen persönlichen und gesellschaftlichen Bedeutung einher. Aber auch für die kommunale Wirtschaftskraft ist ein umfassendes Angebot beruflicher und privater Weiterbildung ein wichtiger Standortfaktor. Die große Herausforderung, vor der Kommunen stehen, besteht darin, ausreichende Angebote vor dem Hintergrund der Themenvielfalt und der heterogenen Zielgruppen zu schaffen, sowie diese Angebote den sich ständig ändernden beruflichen Rahmenbedingungen und Anforderungen anzupassen.

Der Band bietet einen Überblick über die Angebote und Anbieter beruflicher Weiterbildung in der Stadt Bamberg und zeigt auf, dass die Stadt für die aktuellen und die kommenden Herausforderungen grundlegend gut gerüstet ist. Die Maßnahmen der Bundesagentur für Arbeit und des Jobcenters, die eine berufliche Qualifikation zum Ziel haben, verbessern die Chancen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf dem Arbeitsmarkt. Zahlreiche Möglichkeiten beruflicher Weiterbildung bieten auch die Kammern, Fachschulen und Fachakademien, die Volkshochschule und die Hochschulen. Besonders beeindruckend ist das Portfolio öffentlicher, privater und kirchlicher Einrichtungen, die die Weiterbildungslandschaft mit Angeboten für verschiedenste Zielgruppen über breit gestreute Themenfelder hinweg bereichern.

Der Band kann, wie auch die vorhergehenden Bände in gedruckter Form über das Bildungsbüro bestellt werden und steht als Download zur Verfügung (www.stadt.bamberg.de/Bildungsentwicklungsplan). Die folgenden Bände des Bildungsentwicklungsplans werden sich mit den Themenbereichen „Non-formale Bildung und lebenslanges Lernen“ sowie „Fokus Migration“ beschäftigen.