Bedarfsermittlung Kita und Schule
- Gemeinden, Eltern
- Landkreis Bamberg

Kitabedarfsplanung Kita und Schule
Wie viele Kindergartenplätze braucht eine Gemeinde? Wie entwickelt sich vor Ort der Bedarf an Plätzen in der Schulkindbetreuung?
Gemeinden sind verpflichtet, regelmäßig diese Fragen zu beantworten. Das Bildungsbüro unterstützt in Kooperation mit der Jugendhilfeplanung des Landkreises Bamberg die Gemeinden bei der datenbasierten Einschätzung des künftigen Bedarfs.

Die Schulen der Stadt im Profil
Gebündelte Informationen des Bildungsbüros zu allen allgemeinbildenden Schulen in Bamberg. Welche Schulen gibt es in der Stadt Bamberg? Welche thematischen

Bamberger Bildungsentwicklungsplan: Kulturelle Bildung und lebenslanges Lernen
Der siebte und letzte Band des Bamberger Bildungsentwicklungsplans ist erschienen. Er befasst sich mit der kommunalen Bildungslandschaft im Bereich Kulturelle

Mehrsprachige Informationen zum Schulübertritt
Übertrittsratgeber jetzt in einfacher Sprache und verschiedenen Erstsprachen verfügbar. Der Übertrittsratgeber des Bildungsbüros der Stadt Bamberg beantwortet Fragen zum Wechsel
Informationen
Wofür ist die Bedarfsermittlung gut?
Eltern brauchen gute und verlässliche Bildungs- und Betreuungsangebote – am liebsten in der Nähe des Wohnortes. Damit ausreichend und zeitnah Plätze zur Verfügung stehen, kümmern sich Gemeinden und Kommunen. Vorausschauende Planung ist hier das A und O.
Das Bildungsbüro unterstützt in Kooperation mit der Jugendhilfeplanung des Landkreises Bamberg diesen Planungsprozess. Als Serviceleistung bietet sie zwei Bausteine an, die im Dialog mit den Gemeinden erarbeitet werden:
- Elternbefragung zum aktuellen Bedarf
- Mittel- bis längerfristige Ermittlung des Platzbedarfs in der Kita- und Schulkindbetreuung
Mitarbeitende in den Gemeinden können sich gerne im Bildungsbüro melden.
So funktioniert die Bedarfsermittlung
1. Elternbefragung zu aktuellen Bedarfen
In einer wenige Minuten dauernden Online-Befragung geben Eltern für das kommende Betreuungsjahr ihre Bedarfe an. Das sind Informationen wie zur Anzahl & Art des benötigten Platzes, dem Alter des Kindes, den Öffnungs- oder Ferienbetreuungszeiten. Das Bildungsbüro wertet die Ergebnisse aus und fasst sie in einem Bericht zusammen.
2. Mittel- und längerfristige Ermittlung des Bedarfs an Plätzen
Für die Analysen nutzen Bildungsbüro und Jugendhilfeplanung das von Prof. Kolb entwickelte sogenannte Hildesheimer Planungsmodell.
Im ersten Schritt werden mit Unterstützung der Gemeinde verschiedene Szenarien betrachtet, wie sich die Bevölkerung vor Ort voraussichtlich entwickelt.
Im zweiten Schritt gerät die Betreuungssituation vor Ort in den Fokus. Wie viele Plätze gibt es? Wie viele Kinder besuchen eine Einrichtung – je nach Alter?
Durch die Verknüpfung der beiden Schritte ergibt sich schließlich eine Perspektive für den voraussichtlichen Platzbedarf in der Gemeinde.
Bisher bestehen Kooperationen mit folgenden Gemeinden im Landkreis Bamberg:
- Baunach
- Breitengüßbach
- Burgwindheim
- Buttenheim
- Ebrach
- Frensdorf
- Gerach
- Gundelsheim
- Heiligenstadt i.Ofr.
- Hirschaid
- Königsfeld
- Lauter
- Lisberg
- Litzendorf
- Memmelsdorf
- Oberhaid
- Pettstadt
- Pommersfelden
- Priesendorf
- Rattelsdorf
- Reckendorf
- Schlüsselfeld
- Stadelhofen
- Stegaurach
- Strullendorf
- Walsdorf
- Zapfendorf
Befragungen
Breitengüßbach
Hier gelangen Sie zur Elternbefragung für Breitengüßbach.
Ansprechperson

Dr. Ingrid Stöhr
Datenbasierte Bildungssteuerung, MINT-Koordination
Telefon: 0951 85-716
E-Mail: ingrid.stoehr@lra-ba.bayern.de