Im “Bamberger Ressourcenpool” können Nähmaschinen, Stoffe, Räume oder Arbeitskraft angeboten werden. Der Landkreis Bamberg vermittelt Materialien, die Stadt Bamberg aktualisiert zudem fortlaufend eine Liste mit Verkaufsstellen für fertige Masken.

Ab dem 27. April gilt auch in Bayern eine Maskenpflicht in allen Geschäften und im öffentlichen Nahverkehr. Damit wird der Bedarf an einfachen, nichtmedizinischen Masken für die Bevölkerung deutlich zunehmen. Um diesem Bedarf gerecht werden zu können, sind auch die vielen ehrenamtlich Engagierten gefragt.

Der eine möchte gern Masken nähen, hat aber keine Nähmaschine oder nicht die nötigen Stoffe. Der andere hat davon etwas daheim, kann es aber nicht nutzen. Hier kommt der Bamberger Ressourcenpool ins Spiel, der Angebote und Nachfragen zusammenbringt.

Wer daheim selbst näht, einige Masken für andere Menschen übrig hat oder Material spenden möchte, kann dieses Angebot im jeweiligen Rathaus oder an die E-Mail-Adresse freiwillige@lra-ba.bayern.de melden. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, geeigneten Stoff vom Landratsamt zu erhalten, um daraus eine größere Menge Masken für die Erstversorgung herzustellen. Informationen und Kontaktdaten dazu können von der Ehrenamtskoordinatorin des Landkreises Bamberg erfragt werden.

Anleitungen zum Nähen findet man zuhauf im Netz. Eine gute Anleitung gibt es zum Beispiel beim Fränkischen Tag.

Wer einfach nur Masken kaufen möchte, findet auf der Seite der Stadt Bamberg eine Liste mit Verkaufsstellen.